Rundgang

Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

Was bedeutete es, für Kinder und Jugendliche während der NS-Diktatur aufzuwachsen? Der Rundgang beleuchtet unterschiedliche Perspektiven: Alltag, Faszination, Ausgrenzung, Verfolgung und Widerstand.

Viele Jugendliche waren begeistert in den nationalsozialistischen Jugendorganisationen wie der Hilterjugend (HJ) und dem Bund Deutscher Mädel (BDM) aktiv. Diese boten gemeinschaftliche Unternehmungen für sportbegeisterte und abenteuerlustige Mädchen und Jungen an. Warum war es für das NS-Regime so wichtig, Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche anzubieten? Obwohl der Beitritt zu den NS-Jugendorganisationen später zur Pflicht wurde, fanden dennoch einige Jugendliche den Mut, sich gegen die Nationalsozialisten zu stellen.

In dem Rundgang blicken wir zudem auf Lebensgeschichten von Münchner Jugendlichen, die verfolgt und ermordet wurden.

Rundgang mit Schüler*innen der Berufsschule für Farbe und Gestaltung, 2019 | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Connolly Weber Photography

Informationen

Ort
NS-Dokumentationszentrum München

Dauer
90 Minuten

Geeignet für
Jugendgruppen oder Familien mit Kindern ab 10 Jahren

Teilnehmer*innenzahl
Max. 15 Personen (größere Gruppen werden geteilt)

Kosten
kostenfrei

Buchbare Sprachen
Deutsch