Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus
Was bedeutete es, für Kinder und Jugendliche während der NS-Diktatur aufzuwachsen? Der Rundgang beleuchtet unterschiedliche Perspektiven: Alltag, Faszination, Ausgrenzung, Verfolgung und Widerstand.
Viele Jugendliche waren begeistert in den nationalsozialistischen Jugendorganisationen wie der Hilterjugend (HJ) und dem Bund Deutscher Mädel (BDM) aktiv. Diese boten gemeinschaftliche Unternehmungen für sportbegeisterte und abenteuerlustige Mädchen und Jungen an. Warum war es für das NS-Regime so wichtig, Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche anzubieten? Obwohl der Beitritt zu den NS-Jugendorganisationen später zur Pflicht wurde, fanden dennoch einige Jugendliche den Mut, sich gegen die Nationalsozialisten zu stellen.
In dem Rundgang blicken wir zudem auf Lebensgeschichten von Münchner Jugendlichen, die verfolgt und ermordet wurden.
Informationen
Ort
NS-Dokumentationszentrum München
Dauer
90 Minuten
Geeignet für
Jugendgruppen oder Familien mit Kindern ab 10 Jahren
Teilnehmer*innenzahl
Max. 15 Personen (größere Gruppen werden geteilt)
Kosten
kostenfrei
Buchbare Sprachen
Deutsch