In diesem Überblickrundgang geben wir einen Einblick in die Ausstellung Materializing. Die Ausstellung untersucht die künstlerischen Praktiken zeitgenössischer polnischer Künstler*innen, die sich in ihren Arbeiten mit Erinnerungen und den materiellen Spuren des Holocaust auseinandersetzen. Die Werke sind Ergebnisse unterschiedlicher kreativer Herangehensweisen. Sie sind Dokumentation, Gedenken, und Ausdruck von Trauer und Wut oder nehmen die politisierte Darstellung von Ereignissen und Individuen sowie Manipulationen des kollektiven Gedächtnisses in den Blick.
Die Ausstellung steh zwar für sich, tritt aber auch mit der Ausstellung München und der Nationalsozialismus in einen inhaltlichen Dialog, der Fragen nach Erinnerung, Leerstellen und Lücken vielschichtig betrachtet.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Foyer
- Dauer
- 60 min
- Anmeldung
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Plätze werden ab 15 min vor Beginn vor Ort vergeben.
- Teilnahme kostenfrei