Rechter Terror erzeugt Trauer und Traumata – um die Toten und Verletzten, aber auch, wenn die Forderungen der Betroffenen nicht gehört werden. Wenn statt den Perspektiven der Überlebenden und Hinterbliebenen, die der Täter*innen in den Mittelpunkt gestellt werden, wenn die Netzwerke und Ideologien rechter Gewalt fortwirken. Wie aber sieht ein selbstbestimmtes Erinnern aus? Was bedeutet inklusive Erinnerungskultur?
An diesem Abend möchten wir mit Menschen ins Gespräch kommen, die an ganz unterschiedlichen Formen des Erinnerns beteiligt sind und ihre aktivistischen, künstlerischen oder bildungspolitischen Projekte vorstellen. Es diskutieren Sibel und Hasan Leyla von der Initiative München OEZ Erinnern!, die Künstlerin und Aktivistin Ülkü Süngün und andere. Das Gespräch moderiert Erkan Inan, Aktivist für Migration und interreligiösen Dialog in München und Mitgründer des Festivals ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München
- Anmeldung
Keine Anmeldung notwendig.
- Teilnahme kostenfrei