© NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Connolly Weber Photography

Meldung

Rückblick | Vorschau

Neuausrichtung und Programmvorschau des NS-Dokumentationszentrums München 

Seit fünf Jahren leitet Mirjam Zadoff das NS-Dokumentationszentrum München. In dieser Zeit wurde das Haus offener, internationaler, vielfältiger und vernetzter. Gemeinsam mit ihrem Team verfolgt sie das Ziel, dem historischen Lern- und Erinnerungsort gesellschaftspolitische Relevanz zu verleihen und das Haus zum Zentrum einer auf die Zukunft gerichteten Auseinandersetzung zu machen.

Mit seinem Programm reagiert das NS-Dokumentationszentrum auf die großen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der zurückliegenden zehn Jahre: Einzug einer rechtsextremen Partei in die Landtage und in den Bundestag, Aufstieg rechtspopulistischer Regierungen und autokratischer Regime weltweit, Bedrohung demokratischer Strukturen, Kriege und Fluchtbewegungen. Auch der Verlust der Zeitzeug*innen und die Diversität der deutschen Bevölkerung sind Aufgaben für eine zukunftsorientierte Erinnerungskultur. „History is not the Past” lautet der programmatische Claim des NS-Dokumentationszentrums, der auf den US-amerikanischen Schriftsteller James Baldwin zurückgeht. Geschichte und Gegenwart sind nicht zwei voneinander abgekoppelte Welten, sondern über einen dynamischen Prozess des Erinnerns miteinander verbunden. Die Vergangenheit ist Teil unserer Identität, unserer gesellschaftlichen Strukturen und unserer individuellen Denk- und Handlungsmuster, und bestimmt damit auch zukünftige Themen und Fragestellungen.

Ein Grundpfeiler der Neuausrichtung des NS-Dokumentationszentrums ist die Öffnung des Hauses für die Themen Diversität und Inklusion, Antisemitismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit, Dekolonisierung und Black Lives Matter, oder Hasspropaganda im digitalen Raum, um nur einige zu nennen. Diese Themenfelder haben Eingang in Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekte gefunden und werden auch in Zukunft eine große Rolle in der inhaltlichen Ausrichtung des Hauses spielen. Dabei versteht sich das Haus als ein Ort des demokratischen Diskurses, an dem auch kontroverse Themen wie die Fragilität der Demokratie im internationalen Kontext, Fragen der Solidarität in der Pandemie oder die Klimakrise ein Forum finden.


Ausstellungen und Projekte 2023 und 2024

Die Wechselausstellungen und Interventionen verstehen sich als Erweiterung und Kontrast zur dokumentarischen Dauerausstellung, weshalb Kunst, historische Objekte und eine Vielfalt der Gestaltung und Ästhetik eine besonders große Rolle spielen. Die aktuelle Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900–1950 ist noch bis 21. Mai 2023 zu sehen und befasst sich mit der Verfolgung und der Diversität queerer Menschen. Sie zeigt sie nicht nur als Opfer, sondern würdigt ihren Kampf um Anerkennung und ihre großen Errungenschaften in der Zeit vor 1933. Die Ausstellung kombiniert historische Objekte und Dokumente mit zeitgenössischen und historischen Kunstwerken, die im ganzen Haus zu finden sind. Digitale Formate ergänzen die Präsentation, die auch durch ihre prägnante Gestaltung visuell anspricht.

Auf TO BE SEEN werden zwei miteinander korrespondierende Ausstellungen folgen, die beide auf die Shoah in Polen Bezug nehmen: Ab Ende Juni präsentieren wir einzigartige historische Zeugnisse aus dem Warschauer Ghetto; ab Oktober wird ergänzend dazu Gegenwartskunst zur Erinnerung an die Shoah im polnischen Kontext zu sehen sein.

Im September 2023 ist im Rahmen von VARIOUS OTHERS eine Installation der ukrainischen Künstlerin Zhanna Kadyrova zu sehen, die eine Auswahl ihrer jüngeren, unter dem Eindruck des Kriegs entstandenen Werke versammelt. Im Sommer beteiligt sich das NS-Dokumentationszentrum München an dem Projekt ToleranzRäume, das mit einer temporären, interaktiven Ausstellung auf dem Münchner Max-Joseph-Platz Station macht. 2024 wird das Thema Rechtsterrorismus mit einer Ausstellung und begleitenden Projekten im Fokus stehen.


„Wichtiger als unser Leben.“ Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos
29. Juni 2023 – 7. Januar 2024

Ab Ende Juni 2023 wird im Rahmen einer, gemeinsam mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau konzipierten Ausstellung das Untergrundarchiv des Ghettos vorgestellt. Diese einzigartige Sammlung, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbe ist, erzählt die Geschichte des Warschauer Ghettos und des Holocaust aus der Perspektive der jüdischen Bevölkerung.

Nach dem Überfall der Wehrmacht auf Polen errichteten die deutschen Besatzer 1940 im Zentrum Warschaus ein Ghetto, in das die jüdische Bevölkerung der Stadt – rund ein Drittel der Einwohnerschaft Warschaus – und umliegender Regionen zwangsumgesiedelt wurde. Bis zu 460.000 Menschen wurden auf rund drei Quadratkilometern unter unmenschlichen Bedingungen und völlig unzureichender Nahrungsversorgung zusammengepfercht, um ab 1942 in das Vernichtungslager Treblinka deportiert zu werden.

Um das Geschehen für die Mit- und Nachwelt zu dokumentieren, initiierte der Historiker Emanuel Ringelblum eine beispiellose Sammelaktion im Ghetto: Über 30.000 Blätter – Dokumente des Alltags im Ghetto, Plakate, Briefe, Bekanntmachungen, Augenzeugenberichte, Tagebücher, Zeichnungen bis hin zu Schulaufsätzen und Bonbonpapier wurden archiviert. Dieses gemeinschaftliche Projekt einer im Geheimen arbeitenden Gruppe von Akademiker*innen, Schriftsteller*innen und Aktivist*innen gab sich den ironischen Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat). Als herausragendes Beispiel jüdischer Selbstbehauptung während der Shoah ist dieses Archiv der erste Versuch, den von Deutschen initiierten Massenmord an der jüdischen Bevölkerung Europas noch während des Geschehens zu dokumentieren. Indem die Ausstellung aus der Perspektive der Ghettobewohner*innen erzählt, lässt sie das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos als Akt des zivilen Widerstands lebendig werden – als einen unendlich mühe- und qualvollen, aber letztlich erfolgreichen Versuch, die Geschichte der Shoah aus der Sicht der Betroffenen zu schreiben, der drohenden Auslöschung des polnischen Judentums zum Trotz.

Materializing. Zeitgenössische Kunst und die Shoah in Polen
20. Oktober 2023 – 25. Februar 2024

Materializing untersucht die künstlerischen Praktiken zeitgenössischer polnischer Künstler*innen, die sich in ihren Arbeiten mit Erinnerungen und den materiellen Spuren des Holocaust auseinandersetzen. In der visuellen Kultur Polens ist die Schoah seit den 1940er-Jahren gegenwärtig – anfangs in Filmen, der Malerei, in grafischen Arbeiten und Skulpturen, und bis heute zunehmend auch in recherchebasierten Installationen, Videos und Performances. Die Werke sind Ergebnisse unterschiedlicher kreativer Herangehensweisen – sie sind Dokumentation, Gedenken, und Ausdruck von Trauer und Wut; zudem finden sich Arbeiten, die sich auf Rituale fokussieren, oder die politisierte Darstellungen von Ereignissen und Individuen und Manipulationen des kollektiven Gedächtnisses in den Blick nehmen. Die Künstler*innen Zuzanna Hertzberg, Paweł Kowalewski, Agnieszka Mastalerz, Natalia Romik, Wilhelm Sasnal, sowie Zofia Wiślicka-Żmijewski & Artur Żmijewski widmen sich der Vielzahl an Lücken und Leerstellen sowohl materieller wie auch immaterieller Art, die der Verlust der nahezu gesamten jüdischen Bevölkerung Polens erzeugt hat. Der Titel der Ausstellung verweist auf die Konfrontation mit den wenigen materiellen Beweisen der in der Vergangenheit verübten Verbrechen – den Überbleibseln singulärer Leben, die nicht wieder gelebt und belebt werden können und deren Identifikation.

Zhanna Kadyrova. Out of Home
8. September bis 8. Oktober 2023

Im September zeigt das NS-Dokumentationszentrum München eine Installation neuerer Arbeiten der Künstlerin Zhanna Kadyrova. Die Werke sind als unmittelbare Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine entstanden. Sie sind Ausdruck des zivilen Widerstands und der künstlerischen Gegenwehr im Angesicht der militärischen Gewalt. Im Zentrum der Ausstellung steht die Fotoserie Refugees (2022): In stillen, eindringlichen Bildern hat Kadyrova die nach russischen Raketenangriffen völlig verwüsteten Innenräume von öffentlichen Einrichtungen in der Ukraine dokumentiert, darunter eine Bibliothek und eine Schule. Die Räume sind menschenleer, ihre ehemalige Nutzung lässt sich am zerstörten Inventar mit Mühe noch erahnen. Zwischen zersplitterten Möbeln, zerfetzten Vorhängen und rußigem Schutt sind als Reste des früheren Lebens nur die Zimmerpflanzen zurückgeblieben. Diese versehrten Organismen wurden von der Künstlerin geborgen; im Ausstellungsraum finden sie nun vorübergehend Zuflucht. Als stumme Überlebende zeugen sie von den Kriegsverbrechen, die seit Februar 2022 an der ukrainischen Zivilbevölkerung verübt werden.

Zhanna Kadyrova (geboren 1981 in Brovary, Ukraine) arbeitet oft mit vorgefundenen Materialien, etwa mit Gebäudetrümmern aus der Sowjetära oder mit Flusssteinen aus Transkarpatien, wo sie sich im vergangenen Jahr vor dem Kriegsgeschehen rund um Kyjiw zeitweise in Sicherheit gebracht hatte. Die Fundstücke werden von ihr teils aufwendig bearbeitet und zu symbolisch aufgeladenen, höchst ästhetischen Objekten und Installationen komponiert. Die so entstehenden Kunstwerke tragen eine Fülle von ideologischen, historischen und politischen Bezügen in sich. Sie öffnen weite Bedeutungsräume und sprechen doch stets eine klare, verständliche Sprache. Kadyrovas arbeitet vielfach mit anderen Künstler*innen und Aktivist*innen zusammen. Mit den Einnahmen aus ihren Projekten Palianytsia (2022) und Russian Rocket (2022) unterstützt sie ukrainische Initiativen und Menschen dabei, sich gegen den russischen Angriff zur Wehr zu setzen.

ToleranzRäume
7. – 16. Juli 2023

Im Juli zeigt das NS-Dokumentationszentrum München gemeinsam mit Toleranz-Tunnel e.V. eine temporäre Ausstellung im öffentlichen Raum. Die Präsentation auf dem Max-Joseph-Platz, im Zentrum der Münchner Innenstadt, möchte alle Besucher*innen unabhängig von Alter und Herkunft anregen, über Fragen wie „Was ist Toleranz?“, „Wie begegne ich meinem Gegenüber mit Respekt?“, „Wie können wir Konflikte gewaltfrei aushandeln?“ aber auch „Wo liegen die Grenzen der Toleranz?“ nachzudenken. Ergänzt wird das Projekt durch ein breit gefächertes Begleitprogramm, das in Kooperation mit dem Verein AusARTen – Perspektivwechsel durch Kunst organisiert und durchgeführt wird.

Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute
11. April – 28. Juli 2024

Die Ausstellung informiert umfassend über das Phänomen Rechtsterrorismus, zeigt Kontinuitätslinien seit der Nachkriegszeit auf und legt einen besonderen Fokus auf die Perspektive der Betroffenen. Die Präsentation veranschaulicht Strukturen und Gefahren des Rechtsterrorismus, setzt Beispiele aus Bayern mit nationalen und internationalen Fällen in Beziehung und lässt ideologische Übereinstimmungen sichtbar werden. Rechtsterrorismus ist keine temporäre und lokale Erscheinung, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte und Gegenwart. Die Ausstellung ist am Memorium Nürnberger Prozesse entstanden und wird für die Präsentation in München von einem umfangreichen Begleitprogramm gerahmt.

Auch in der Dauerausstellung des NS-Dokumentationszentrums München und der Nationalsozialismus ist das Fortleben rechter Ideologie seit 1945 ein wichtiger Bestandteil. Die Dokumentation rechten Terrors in München bedarf acht Jahre nach der Eröffnung des Hauses einer Aktualisierung. Geplant ist dabei, den Opfern mehr Raum zu geben und die Stimmen der Überlebenden und Angehörigen einfließen zu lassen.
 

Veranstaltungsprogramm

Begleitend zu den Ausstellungen findet ein umfangreiches Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartner*innen statt. So wird es im Rahmen des DANCE Festivals Rundgänge zur Tanzgeschichte durch die Wechselausstellung TO BE SEEN und Live-Performances geben. Weitere Themenschwerpunkte orientieren sich an aktuellen Fragestellungen ebenso wie an historischen Jahrestagen wie beispielsweise dem Novemberpogrom, den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen oder – wie in diesem Jahr – dem Geburtstag Fritz Bauers, der sich im Juli zum 120. Mal jährt.

Die Reihe Diverse Memories, die 2022 mit dem Münchner Forum für Islam und der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Shalom begonnen hat, wird weitergeführt und widmet sich dem Thema rechter Gewalt im lokalhistorischen und künstlerischen Kontext. Zu anderen Schwerpunkten des Veranstaltungsprogramms zählen die Themen Demokratie und Vielfalt sowie transnationale Erinnerung. Autor*innen wie Tupoka Ogette und Jonas Schaible präsentieren ihre aktuellen Bücher und sprechen über die drängenden Fragen unserer Zeit. Ergänzt wird das Programm durch zahlreiche Filmvorführungen und Konzerte, unter anderem mit der Formation Opus 45. Zunehmend wird für die Veranstaltungen auch der Vorplatz des Hauses bespielt, um auf diese Weise die Inhalte noch stärker in die Stadtgesellschaft zu kommunizieren und den Zugang niederschwellig und offen zu gestalten.
 

Vermittlungsangebote

Das Vermittlungsprogramm des NS-Dokumentationszentrums ist in den vergangenen Jahren zielgruppenorientierter und facettenreicher geworden. Dabei stehen insbesondere partizipative und zunehmend auch künstlerische Formate im Mittelpunkt wie zum Beispiel das mehrfach ausgezeichnete Schüler*innen-Tanztheater-Projekt Always Remember. Never Forget, an dem sich 2023 Jugendliche aus München und Kaunas (Litauen) beteiligen. Jugendliche aus beiden Städten begegnen sich dabei im digitalen sowie analogen Raum und erarbeiten eine gemeinsame Performance. Auch Formate der kulturellen Bildung wie Comicworkshops und Schreibwerkstätten, inklusive Kunstwerkstätten (mit dem Atelier Ortswechsel) oder Fotografieworkshops (mit Sima Dehgani) finden regelmäßig statt.

Nicht erst seit der Coronapandemie setzt das NS-Dokumentationszentrum auch auf digitale Angebote. Zuletzt sind das digitale Geschichtsprojekt Departure Neuaubing und das interaktive Mobile Game Forced Abroad gelauncht worden – beide Formate entstanden im Vorgriff auf den neuen Erinnerungsort zur Zwangsarbeit in Neuaubing, der voraussichtlich 2025 eröffnet werden soll. Mit stories.nsdoku gibt es außerdem ein Angebot zum digitalen Storytelling. Zudem sollen hybride, methodisch vielfältige Workshopformate entstehen, die sich an das Publikum wenden, das nicht vor Ort ist.
 

Forschung und Publikationen

Ein wichtiges Projekt, das im Sommer 2022 startete und aktuell intensiver verfolgt wird, ist die Zusammenführung und Angleichung der unterschiedlichen Forschungsinhalte zu den Gruppen der Verfolgten des NS-Regimes, die bei den verschiedenen städtischen Einrichtungen vorliegen. Im NS-Dokumentationszentrum bilden diese Datensätze die Grundlage der digitalen Anwendungen im Lernforum. Gemeinsam mit der Abteilung Public History des Kulturreferats wird derzeit daran gearbeitet, die verschiedenen Forschungsdaten in eine gemeinsame digitale Plattform zu überführen, die in Zukunft zusammen bearbeitet und gepflegt werden kann.

Auch der Bereich Publikationen wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Neben Ausstellungskatalogen gibt das NS-Dokumentationszentrum auch eigene Publikationsreihen und Sammelbände heraus. Gemeinsam mit Autor*innen aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur werden historische Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Beziehung gesetzt. Die neue Publikationsreihe Public Memory (Wallstein Verlag) befasst sich mit Theorie und Praxis einer inklusiven, demokratischen Erinnerungskultur. Als erster Band ist Ende 2022 „Aus der Erinnerung für die Gegenwart leben“. Geschichte und Wirkung des Shoah-Überlebenden Ernst Grube erschienen. Außerdem gibt das NS-Dokumentationszentrum 2023 eine Graphic Novel von Hannah Brinkmann über das Leben des Holocaust-Überlebenden Ernst Grube heraus.

Pressebilder

01 | Der Vorplatz im Juli 2021 bei der Veranstaltung Vernebelt sind die Gehirne, einer Kooperation mit der Theaterakademie August Everding | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Victor Holz

02 | Eröffnung von VARIOUS OTHERS, 2022 | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Victor Holz

03 | Besucher*innen in der Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900-1950, 2022 | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Connolly Weber Photography

04 | Guide Stefan Palta-Müller beim Dolmetschen in Gebärdensprache, 2023 | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Connolly Weber Photography

05 | Beniamin Rozenfeld, Begräbnis der Frau eines Fuhrmanns, 1941 | © Jüdisches Historisches Institut, Ringelblum-Archiv, ARG I 581

06 | Warschau am 18. September 1946: Das Ringelblum-Archiv wurde in der Nowolipki Straße entdeckt. | © picture alliance / PAP / Wladyslaw Forbert

07 | Wilhelm Sasnal, Untitled / Bez tytułu, 2021, oil on canvas | © Courtesy of the Artist

08 | Zhanna Kadyrova, Refugees, 2022 | Foto: Mathias Völzke

09 | Blick auf die interaktiven Außenstationen der ToleranzRäume | © Toleranz-Tunnel e.V.

10 | Blick in die Ausstellung Rechtsterrorismus, Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute, 2022 | © Museen der Stadt Nürnberg, Memorium Nürnberger Prozesse