Veranstalter
65. Münchner Bücherschau und NS-Dokumentationszentrum München
Eintritt frei
Mit dem Roman Der nasse Fisch begann 2007 die spektakuläre Bestsellerserie, in der Volker Kutscher seinen Kriminalkommissar Gereon Rath in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche im Berlin der späten 1920er Jahre führt. Im finalen zehnten Band der Krimireihe steuert Familie Rath nun auf ein dramatisches Ende zu: Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch, um Charly beizustehen. Sie muss Hannah Singer aus den Wittenauer Heilstätten befreien und Fritze verteidigen, der unter Mordverdacht gerät. Der Judenhass wächst und mit der Reichspogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat.
Der historische Ort des NS-Dokumentationszentrums trifft auf die fiktionale Beklommenheit des Romans.
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Er lebt als freier Autor in Köln und Berlin. Mit dem Roman Der nasse Fisch (2007) gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem weitere folgten. Die Gereon-Rath-Romanreihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion Babylon Berlin.
Tickets ab Herbst 2024 sind unter www.muenchner-buecherschau.de erhältlich
65. Münchner Bücherschau und NS-Dokumentationszentrum München