In diesem zweitägigen Workshop setzen wir uns mittels zeichnerischer und erzählerischer Techniken mit den Ausstellungen Wichtiger als unser Leben. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos und Materializing. Zeitgenössische Kunst und die Schoah in Polen auseinander. Wie erinnern wir uns woran? Welche Geschichte(n) vermögen uns materielle Zeugnisse zu vermitteln? Und wie gehen wir um mit Leerstellen und Lücken der Erinnerung?
In einem Wechsel von inhaltlichem Input und kreativen Übungen erarbeiten wir uns einen eigenen Zugang zur Thematik. Wir kombinieren Zeichnungen und Texte, die sich ergänzen, sich reiben, sich widersprechen und erschaffen so ein visuelles und narratives Spannungsverhältnis. Das Zeichnen selbst wird zum Instrument, um forschend zu fragen und Leerstellen sichtbar zu machen.
Zeichnerische Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Interesse, sich darauf einzulassen.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Foyer
- Dauer
- jew. 10.00 bis 15.00 Uhr
- Teilnahme kostenfrei