Festival

Kunstareal-Fest 2023

13. bis 16. Juli 2023

Das Kunstareal-Fest bietet vom 13. bis 16. Juli 2023 ein kostenfreies Programm mit über 300 Programmpunkten an rund 40 Orten zwischen dem Königsplatz und den Pinakotheken an. Die Gabelsbergerstraße wird an beiden Wochenendtagen zu einer Flaniermeile für Jung und Alt. Dort gibt es nicht nur zahlreiche Mitmach-Angebote, sondern auch sommerliche Speisen und Getränke. Auch in diesem Jahr sind wir mit einer Reihe an Veranstaltungen dabei.
 

Unser Programm

10.–16.07.2023: Ruine München: Das Biotop auf dem Nazisockel 
16.07., 16.00 Uhr: Konzert von Saxophon-Studierenden der Hochschule für Theater und Musik  
Eine Textarbeit des Kollektivs Ruine München beschäftigt sich mit den vielfältigen sichtbaren und unsichtbaren Verbindungen an den Überresten der ehemaligen Nazisockel – menschliche, nicht-menschliche, gegenwärtige, vergangene und noch-nicht-dagewesene. . Am 16. Juli spielen Saxophon-Studierende der Hochschule für Theater und Musik in Uraufführung neue Kompositionen zu diesem Ort.

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14.07., 17.00–18.30 Uhr: Kunst und Geschichte im Austausch
In dem Dialogrundgang am Königsplatz teilen Lisa Kern (Lenbachhaus) und Nathalie Jacobsen (nsdoku) ihre Perspektiven auf den institutionellen Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und die Herausforderungen, die damit verbunden sind.

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15.07., 16:00–17:30 Uhr: Um den Königsplatz. Geschichte und Erinnerung im öffentlichen Raum
Der (kunst-)historische Rundgang widmet sich den Erinnerungszeichen, Denkmälern und Gebäuden am Königsplatz. Welche Bedeutung hatte der Ort für die nationalsozialistische Propaganda und wie wird heute an Ereignisse wie die Bücherverbrennung von 1933 erinnert?

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15.07., 17:00–18:30 Uhr: Vergessen und verdrängt: Das ehemalige Parteiviertel der NSDAP in München
Der Rundgang führt zu den früheren nationalsozialistischen Verwaltungs- und Prunkbauten. Nach dem Krieg wurden diese Gebäude neuen Nutzungen zugeführt, die Erinnerung an ihre Geschichte wurde verdrängt. Erst spät setzte sich München kritisch mit seiner Rolle als ‚Hauptstadt der Bewegung‘ und Ursprungsort der NSDAP auseinander.

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