Kino Asyl Filme aus unserer Heimat

Das Filmfestival KINO ASYL präsentiert ein vielseitiges Filmprogramm aus aller Welt. Junge Erwachsene mit Fluchterfahrung wählen und kuratieren Filme aus ihrer Heimat. Das Publikum erlebt eine Reise durch verschiedene Filmkulturen, mal lustig, mal herzergreifend und immer besonders. KINO ASYL bietet nicht nur Filme, sondern auch die persönlichen Geschichten von Menschen, die ihre Heimat durch Filme zeigen. Gespräche mit den Kurator*innen bieten zusätzliche Einblicke. 

Im Rahmen von KINO ASYL zeigen wir diese beiden Filme am 27. November bei uns: 

Ich mag gar keinen Krieg
Ukraine/Deutschland 2023 | Dokumentarfilm | 7 Min. | Sprache: Deutsch | Regie & Kuration: Veronika Havrykova & Natali Ivaschenko

„Meine Tochter und ich sind Deutschland sehr dankbar für alles. Mit meinem Drehbuch wollte ich den Krieg durch die Augen eines Kindes zeigen, das alles anders wahrnimmt, sowie die großen Hoffnungen dieses kleinen Mädchens. Kinder sind unsere Zukunft und wir wollen ihnen das Beste geben. Die zweite Botschaft ist, dass alle Geflüchteten, egal aus welchem Land, Deutschland sehr dankbar sind. Es gibt viele Filme über Geflüchtete und die Probleme des Krieges, aber nur wenige Filme über die Dankbarkeit gegenüber dem Land, das deine Familie und dich gerettet hat.“ – Natali

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Kabul Kinderheim
Afghanistan / Dänemark / Deutschland / Frankreich / Luxemburg / Katar, 2019 | Drama | 90 Min. | OmU | Regie: Shahrbanoo Sadat | Kurator: Mostafa

„Ein Junge, der seine Kindheit auf den Straßen Kabuls verbringt, flüchtet immer wieder in die fantastische Welt der Bollywood-Filme. Durch den Verkauf von Kinotickets auf dem Schwarzmarkt wird er schließlich jedoch von den Behörden erwischt und kommt in ein Kinderheim. Auch wenn er sein Leben auf der Straße hinter sich lassen muss und das Leben im Kinderheim anfangs hart ist, findet er dort bald eine eigene Familie.“ – Mostafa

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