Über die Ausstellung
Die Ausstellung setzt sich mit einem leider dauerhaft aktuellen Thema auseinander: Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Rechtsterroristische Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen und Bevölkerungsgruppen und damit letztlich gegen die gesamte Gesellschaft. Rechtsterrorist*innen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen.
Anhand von lokalen, regionalen, aber auch internationalen Beispielen wird die anhaltende rechtsterroristische Bedrohung in der Vergangenheit bis in unsere jüngste Gegenwart sichtbar gemacht und historisch verortet – darunter das Oktoberfestattentat vom 26. September 1980 und der Anschlag im Münchner Olympia-Einkaufszentrum vom 22. Juli 2016. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus keine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte. Deutlich werden auch die Folgen, die rechtsterroristische Gewalt für die davon Betroffenen hat – Trauer um die Toten und Verletzten, Traumata und der leidvolle Kampf um Anerkennung des Erlittenen.
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