Im diesem Workshop setzen wir uns intensiv mit verschiedenen Formen von Diskriminierung und Rassismus auseinander und reflektieren deren Verbindung zu unserer eigenen Positionierung und persönlichen Entwicklung. Wir erkunden Handlungsstrategien, die diskriminierungskritisches Verhalten durch nachhaltige Ansätze in Sprache und Denken fördern. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine wohlwollende Fehlerkultur, das Bewusstsein für persönliche Grenzen und den Umgang mit Emotionen.
Der interaktive Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis von Rassismus und seinen emotionalen Auswirkungen zu entwickeln. Gleichzeitig lernen sie, wie sie durch empathische Kommunikation und bewusste Handlungsoptionen Allyship (Verbündetenschaft) aktiv fördern können. Fallbesprechungen und Fallberatungen helfen dabei, praxisnahe Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und individuelle Fragestellungen zu klären. Mit kreativen, dynamischen sowie prozess- und bedarfsorientierten Methoden wird die Verbindung von Wissensvermittlung, emotionaler Reflexion und praktischen Ansätzen geschaffen, um nachhaltige und transformative Veränderungen zu ermöglichen.
Melanelle B.C. Hémêfa (elle/she/sie) bringt als Créatrice in ihren Professionen als Autorin, Spoken Word Artist, Moderatorin, Kuratorin, Dozentin, Beraterin und Strategin für Diversity, Equity, Inclusion und Empowerment diverse interdisziplinäre Ansätze zusammen. Sie widmet sich aus einer künstlerischen, wissenschaftlichen, intersektionalen und emotionalen Perspektive einer Vielzahl von Themen, darunter afrodiasporischem Leben, mentaler Gesundheit, Erfahrungswissen, Selbstbestimmung, Anti-Schwarzem Rassismus und Empowerment. In ihrer Arbeit legt sie großen Wert auf diskriminierungskritische und bedarfsorientierte Methoden und Prozesse.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Foyer
- Dauer
- 11.00 bis 18.00 Uhr
- Teilnahme kostenfrei