Wie erlebten queere Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität die NS-Konzentrationslager? Was bedeuteten gleichgeschlechtliche Liebe, Begehren und Intimität angesichts des allgegenwärtigen Todes? Wie setzen wir uns heute mit der Thematik auseinander, inwieweit ist sie Teil der aktuellen Forschung und was lässt sich dazu in Archiven finden?
Die Historikerin Anna Hajkova, die Künstlerin Katharina Aigner und der Kurator Niko Wahl sprechen über (verschwiegene) Queerness in Lagern und das Unbehagen der Überlebenden. Moderiert wird das Gespräch von Paula-Irene Villa Braslavsky.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München
- Anmeldung
Keine Anmeldung notwendig.
- Teilnahme kostenfrei