29.01. - 01.03.2026
Die Rechercheausstellung mit Studierenden der Akademie der Bildenden Künste München geht aus dem künstlerisch-philosophischen Forschungsprojekt DisIgnoranz – Sehen im rassistischen Nebelfeld hervor. Dieses ist Teil des Bayerischen Forschungsverbunds für Gegenwartsanalysen, Erinnerungspraxis und Gegenstrategien zum Rechtsextremismus in Bayern (ForGeRex). Das Projekt untersucht ästhetische Strategien, die der Normalisierung rechtsextremen und rassistischen Denkens dienen. Dabei sind vor allem Leerstellen der Wissensproduktion von Bedeutung, die mit der Normalisierung einhergehen. Um diese Leerstellen sichtbar zu machen, möchte das Projekt andere Ästhetiken, vor allem aus migrantischer und postmigrantischer Perspektive, ins Zentrum stellen.
Beteiligte Studierende
Benigno Alba Valdés, Thomas Hedwig-Maria Beschorner, Miriam Ensslen, Clara Fischer, Veronika Gebhard, Robert Haak, Katharina Hansel, ilion, Sophie Kolar, Vy Pham Nguyen, Saina Mokhtar, Paul Neuberger, Elsa Oberndörffer.
Die Ausstellung wurde von Sandra Schäfer und Manuela Unverdorben gemeinsam mit der Kuratorin Juliane Bischoff (bis September 2025) und dem Assistenzkurator Chris Reitz (ab Oktober 2025) begleitet.
Team Forschungsprojekt
Marina Martinez Mateo, Sandra Schäfer, Rime Abd Al Majeed, Manuela Unverdorben, Clara Fischer.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Foyer
- Anmeldung
Keine Anmeldung erforderlich.
- Teilnahme kostenfrei