Veranstalter
Stiftung Literaturhaus und NS-Dokumentationszentrum München
Eintritt frei
„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ – Primo Levi
Jean Améry und Jakob Wassermann, Arnold Zweig und Ruth Klüger, Hilde Domin, Primo Levi und viele andere jüdische Autor*innen erlebten den Holocaust. Die, die überlebten, gaben dem Grauen eine Stimme, sie berichteten vom Versagen der Zivilgesellschaft, von anwachsendem Hass und Ausgrenzung. Ihre Texte sind historische Dokumente und Mahnung zugleich, ihre Zeugenschaft ist heute wichtiger denn je.
Wir hören Auszüge autobiografischer Texten und Briefe, gelesen von Matthias Brandt, und musikalisch begleitet von Andreas Skouras (Jewish Chamber Orchestra Munich, u.a.) am Klavier.
Stiftung Literaturhaus und NS-Dokumentationszentrum München
Literarische Woche gegen Antisemitismus