Fortbildung

Games und Erinnerungskultur Potentiale digitaler Spiele in der Vermittlung von NS-Geschichte

20. Okt 2022 | 08.30 Uhr

Screenshot aus Forced Abroad. Tagebuch eines Zwangsarbeiters, 2022 | © Paintbucket Games

Games sind längst zum Kulturgut geworden. Insbesondere historische Szenarien in digitalen Spielen prägen das Geschichtsbild von Jugendlichen und Erwachsenen. Im Rahmen von ‚Serious Games‘ werden immer häufiger erinnerungskulturelle Themen aus dem Bereich der NS-Geschichte aufgenommen. Die Fortbildung thematisiert Herausforderungen und Chancen von Games in der Vermittlung und fragt nach Möglichkeiten des Einsatzes in der politischen Bildungsarbeit und im Unterricht.

Neben einem Impulsvortrag und Podiumsgespräch werden drei ausgewählte Games (Through the Darkest of Times, Forced Abroad. Tagebuch eines Zwangsarbeiters, Attentat 1942) und ihre Potentiale im Rahmen von Workshops von ihren Entwickler*innen vorgestellt. Zudem besteht die Möglichkeit, weitere Games auszuprobieren.
 

Programm

8.30 Uhr | Begrüßung | Mirjam Zadoff

8.45 Uhr | Impulsvortrag: Gaming und Erinnerungskultur | Christian Huberts | Moderation: Nathalie Jacobsen

9.45 Uhr | Kaffeepause & BarCamp | ausgewählte Spiele zum Ausprobieren

10.15 Uhr | Workshops: Die NS-Zeit spielen

   Workshop 1: Through the Darkest of Times | Sebastian St. Schulz
   Workshop 2: Forced Abroad. Tage eines Zwangsarbeiters | Mona Brandt
   Workshop 3: Attentat 1942 | Vit Šisler

11.15 Uhr | Kaffeepause & BarCamp | ausgewählte Spiele zum Ausprobieren

11.45 Uhr | Workshops: Die NS-Zeit spielen

   Workshop 1: Through the Darkest of Times | Sebastian St. Schulz
   Workshop 2: Forced Abroad. Tage eines Zwangsarbeiters | Mona Brandt
   Workshop 3: Attentat 1942 | Vit Šisler

12.45 Uhr | Kaffeepause & BarCamp | ausgewählte Spiele zum Ausprobieren

13.15 Uhr | Abschlussdiskussion: Gaming im Unterricht. Chancen und Potentiale | Sebastian St. Schulz, Mona Brandt, Paul-Moritz Rabe | Moderation: Monika Franz

14.00 Uhr | Ende der Veranstaltung