Denn Ideen, Ästhetiken und Narrative des Völkischen erfahren heute neue Hochkonjunktur, sei es in spirituell oder ökologisch aufgeladenen Szenen oder ‚klassisch‘ rechtsextremen Milieus.
Ein interdisziplinäres Rahmenprogramm ergänzt die Forschung: Künstlerische Positionen, wissenschaftliche Diskussionen, Vermittlungsformate, eine Website und ein Podcast öffnen den Dialog für ein breites Publikum. Themen wie Natur, Esoterik, Körperbilder oder die Rolle gesellschaftlicher Eliten werden aufgegriffen und kritisch befragt. Ziel ist es, historische Verflechtungen sichtbar zu machen, Kontinuitäten zu reflektieren und zugleich Räume für Austausch, Differenzierung und demokratische Kultur zu schaffen.