Rundgang

Antisemitismus als Staatsdoktrin

9. Mai 2024 | 17.00 Uhr

Visualisierung der antijüdischen Gesetze und Verordnungen in der Ausstellung München und der Nationalsozialismus | © NS-Dokumentationszentrum München, Foto: Connolly Weber Photography

Dass die antisemitische Programmatik der Nationalsozialist*innen keineswegs nur Propaganda war, zeigte sich unmittelbar nach der Machtübernahme 1933: Antisemitismus wurde zur Staatsdoktrin. Etwa 2000 antijüdische Gesetze und Verordnungen schlossen die Jüdinnen*Juden in der Folgezeit aus der Gesellschaft aus.

Der Rundgang thematisiert diesen Prozess und zeigt die Radikalisierung der Maßnahmen auf.