In Kooperation mit
dem Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität
Eintritt frei
Das Verhältnis zwischen Antisemitismus und Rassismus erscheint in den letzten Jahren im öffentlichen Raum zunehmend politisch aufgeladen. Dies war keineswegs immer so, im Gegenteil: Nach 1945 wurden beide Begriffe quasi synonym verwendet und zusammen gedacht.
Aus historischer Perspektive wird Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin) die Verschiedenheit und zugleich enge Verflochtenheit der beiden Phänomene darstellen, während Manuela Bojadzijev (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin). auf die Entwicklungen in der Einwanderungsgesellschaft eingehen wird. Im Gespräch mit Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum München) und Michael Brenner (Lehrstuhl Jüdische Geschichte und Kultur, Ludwig-Maximilians-Universität) beleuchten und diskutieren sie die beiden Phänomene aus unterschiedlichen Perspektiven.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Keine Anmeldung notwendig.
dem Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität