In Kooperation mit
Dok.fest München und Goethe Institut
Eintritt frei
Im Rahmen der Filmreihe Nie wieder ist JETZT! zeigen das nsdoku und das DOK.fest München den Film Das Lied der anderen (CH 2024) und diskutieren im Anschluss über neue Perspektiven in der Erinnerungskultur.
Was ist Europa? Muss sich die Geschichte mit all ihren Albträumen immer und immer wiederholen? In seinem filmischen Essay folgt der Schweizer Autor und Regisseur Vadim Jendreyko den oft düsteren Spuren der Vergangenheit quer durch Europa, um immer wieder in einer Gegenwart voller Lichtblicke zu landen. Es sind überraschende wie berührende Begegnungen mit Menschen, deren Denken und Handeln sich außerhalb des polarisierenden Getöses aktueller Schlagzeilen bewegt. Im Film fügen sie sich zu einem vielstimmigen Chor, der von Toleranz und der Zuversicht um eine gemeinsame Zukunft kündet.
Im Anschluss an das Screening sprechen dfer Regisseur Vadim Jendreyko, Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum München), die Künstlerin Michaela Melián und Barbara Gessler (European Commission in Germany) über die Arbeit am Film und die gegenwärtigen Herausforderungen der Erinnerungskultur. Moderation: Daniel Sponsel
Vadim Jendreyko realisiert Filme als Regisseur, Autor, Produzent und Ko-Produzent. Er unterrichtet projektgebunden an Filmschulen und arbeitet als Coach und Tutor. 2002 gründete er mit Hercli Bundi die Produktionsgesellschaft Mira Film, mit der er unabhängige Filme für Kino und Fernsehen produziert. Seine Filme erhielten zahlreiche Auszeichnungen, z.B. den Schweizer Filmpreis, und wurden u.a. für den Europäischen und den Deutschen Filmpreis nominiert.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Dok.fest München und Goethe Institut