Veranstalter
Eine Kooperation von KIgA e. V., ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst und dem NS-Dokumentationszentrum München
Eintritt frei
Über die Verbindungen zwischen Deutschland und Israel wird viel geschrieben und meinungsstark diskutiert. Das Buch Ich sehe was, was Du nicht siehst. Deutschland. Israel. Einblicke., herausgegeben von Alexandra Nocke und Teresa Schäfer, versammelt 35 Interviews mit Menschen, die in der Öffentlichkeit Stehen und aus unterschiedlichen Perspektiven auf beide Länder blicken.
Einer von ihnen ist der Journalist Marcel Reif, dessen Vater als polnischer Jude den Holocaust überlebte. „Sei ein Mensch“ – diese drei Worte, diesen Auftrag hatte ihm sein Vater mitgegeben, wenn er auch sonst über seine Erinnerungen schwieg. Ein weiterer Autor ist Noam Brusilovsky, Theater- und Hörspielmacher, der u.a. für das Stück Adolf Eichmann: Ein Hörprozess (2021) mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD ausgezeichnet wurde. Beide sprechen mit einer der Herausgeberinnen des Sammelbands, Alexandra Nocke, über Heimat, Angst und Hoffnung.
Ich sehe was, was du nicht siehst will verengte Sichtweisen aufbrechen, Widersprüchen Raum geben und die vielfältigen Beziehungen zwischen Israelis und Deutschen von einer neuen und sehr persönlichen Seite beleuchten. Die Beiträge sind persönlich, nahbar und subjektiv. Sie sind Ausdruck unserer zerbrechlichen Weltlage und der aktuellen Schwierigkeiten im Umgang miteinander.
35 Menschen. 2 Fragen. 70 Bilder. Eine Publikation der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Keine Anmeldung notwendig.
Eine Kooperation von KIgA e. V., ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst und dem NS-Dokumentationszentrum München