Die Weimarer Republik brachte für Frauen eine Reihe von neuen Rechten und öffnete für Menschen mit queerer Identität vielfältige kulturelle Räume. In diesem Rundgang schauen wir uns die Wandlungen der Geschlechterrollen im 20. und 21. Jahrhundert an: Wie warb das NS-Regime um Frauen und Mädchen? Welche Identifikationsangebote wurden gemacht? Stimmte die propagierte Frauenrolle mit der Realität überein? Was änderte sich durch den Krieg? Was bedeutete die NS-Herrschaft für lesbische Frauen, schwule Männer oder Menschen, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen wollten? Und wie wirkte sich die nationalsozialistische Geschlechterordnung auf politisch oder rassistisch Verfolgte, KZ-Häftlinge oder Zwangsarbeiter*innen aus?
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Foyer
- Personen
- Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
- Dauer
- 60 Minuten
- Anmeldung
Plätze werden ab 15 min vor Beginn vor Ort vergeben.
- Teilnahme kostenfrei