Millionen Ukrainer*innen leben heute unter russischer Besatzung. Welche Auswirkungen hat das auf ihr Leben? Die ukrainische Historikerin Maryna Dubyk beleuchtet die Besatzungspolitik Russlands, die neben militärischer Gewalt auch zielgerichteten Terror auf die Zivilbevölkerung umfasst. Dubyk geht in ihrem Vortrag ebenfalls auf die historische Erfahrung der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs ein. Im Anschluss findet ein Gespräch zusammen mit der Osteuropawissenschaftlerin Kristina Tolok statt.
Maryna Dubyk ist Historikerin und war lange Mitarbeiterin der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine in Kyjiw. Seit über 20 Jahren forscht sie zur deutschen Besatzung der Ukraine während des Zweiten Weltkrieges.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Foyer
- Anmeldung
Keine Anmeldung notwendig.
- Teilnahme kostenfrei