Im Rahmen der
Ausstellungen TO BE SEEN. queer lives 1900-1950 und Exzentrische 80er (Lothringer 13)
Eintritt frei
Die Schriftstellerin und Künstlerin Lil Picard (1899-1994) emigrierte 1936 von Deutschland nach New York, wo sie ein exzentrisches Leben führte mit engen Kontakten zur New Yorker Kunstszene, zu Patricia Highsmith, Andy Warhol, Carolee Schneemann und vielen anderen. Lil Picard war auch mit den Filmemacherinnen und Künstlerinnen Tabea Blumenschein und Ulrike Ottinger bekannt.
Der Abend beschäftigt sich mit queeren Subkulturen und Kabarett in den 1920er und 1980er Jahren, zwischen Berlin und NYC, mit Ausschnitten aus Silvianna Goldsmiths Film über Lil Picard (1981) und dem wiederentdeckten Fragment eines Super-8-Films von Ulrike Ottinger über Lil Picards Geburtstagsfeier in der Galerie Werner Kunze (ca. 1974).
Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900–1950.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Keine Anmeldung notwendig.
Ausstellungen TO BE SEEN. queer lives 1900-1950 und Exzentrische 80er (Lothringer 13)