Geeignet für
Lehrkräfte weiterführender Schularten, Mitarbeitende von Museen und zeitgeschichtlichen Einrichtungen sowie Studierende
Eintritt frei
Bei der Gleichstellung und Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt konnten in den letzten Jahren eine Reihe von Erfolgen gefeiert werden. Gleichzeitig stößt jeder Schritt, der queere Menschen aus der Marginalisierung in die Mitte unserer Gesellschaft rückt, immer noch auch auf Ablehnung, Ressentiments und polemischen Widerstand. Anlässlich der Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900 – 1950 behandeln wir diese Ambivalenz und die Sichtbarkeit queerer Kultur und Lebensentwürfe sowohl in historischer als auch in gegenwartsbezogener Perspektive: in Fachvorträgen, einem Rundgang durch die Ausstellung und in Workshops zur schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit.
TO BE SEEN widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach. Die Ausstellung richtet einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Lehrkräfte weiterführender Schularten, Mitarbeitende von Museen und zeitgeschichtlichen Einrichtungen sowie Studierende