Das Seminar muss leider entfallen.
Verschwörungserzählungen gibt es seit langer Zeit. Im Zuge der Corona Pandemie haben sie jedoch enorm an Reichweite gewonnen und sind keinesfalls ungefährlich: Sie schüren rassistische und antisemitische Feindbilder und beeinträchtigen den demokratischen Diskurs. Einige rechtsterroristischen Attentäter*innen begründen ihre Taten unter Berufung auf rassistische Konstrukte wie einen vermeintlichen ‚Großen Austausch‘.
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen: Was sind die Merkmale von Verschwörungserzählungen? Was macht sie attraktiv? Welche Gefahren gehen davon aus? Welche Rolle spielen Verschwörungserzählungen bei rechtsterroristischen Attentaten? Und wie kann man damit umgehen, wenn man im eigenen Freundes- und Familienkreis damit konfrontiert wird?
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München
- Dauer
- 5 Stunden
- Teilnahme kostenfrei