Über die Künstlerin
Annette Kelms (*1975 in Stuttgart) konzeptuelle Fotografien beschäftigen sich mit den Konventionen des Sehens und des Zeigens, mit der Konstruiertheit von Bildern sowie der Offenlegung ihrer Produktionsumstände. In ihren Stillleben, Porträts, Landschafts- und Architekturaufnahmen dokumentiert sie moderne Alltagskultur und nutzt dafür häufig die Mittel der Objektfotografie. Aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und in neue Konstellationen überführt, evozieren ihre Motive Assoziationen, die künstlerische, historische und soziokulturelle Referenzen offenlegen.