Über die Künstlerin
Seit den 1980er Jahren schafft Rosemarie Trockel (*1952 in Schwerte) Werke, in denen sie eine kritische Gegenposition zu einem von männlichem Denken und Handeln geprägten Kunstschaffen einnimmt. Mit ihrem konzeptuellen Ansatz nähert sie sich über unterschiedliche Medien gesellschaftskonstituierenden Elementen wie Normen, Rollen- modellen, Symbolen und kulturellenKodierungen und untersucht sie in Hinblick auf ihre Funktion und Selbstverständlichkeit. In ihren Arbeiten verbindet sie Fragen der Kunst mit philosophischen, theologischen und wissenschaftlichen Diskursen.