Dreyblatts Kunstwerke hinterfragen unter anderem die Prozesse und Diskurse der Erinnerungskultur und reflektieren Kategorien wie Gedächtnis und Archiv in komplexen textuellen und räumlichen Visualisierungen. Seine Projekte umfassen Installationen, digitale Raumprojektionen, dynamische mehrdimensionale Textobjekte und Kunstwerke im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten wurden international in Galerien, Museen und im öffentlichen Raum ausgestellt und aufgeführt.
Arnold Dreyblatt realisierte unter anderem Arbeiten für die Gedenkstätte Ravensbrück (Calendarium und Inmates I & II 2013/14), die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (Das Dossier, 2013), das Bundeslandwirtschaftsministerium BMLEV (Inschriften, 2010), das Jüdische Museum Berlin (Unausgesprochen, 2008), und das Center for Holocaust and Minorities, Olso (Innocent Questions, 2006). Zudem erhielt der Künstler zahlreiche Aufträge und Auszeichnungen wie den Förderpreis der Akademie der Künste in Berlin (2000) und den Künstlerpreis der Foundation for Contemporary Performance Arts in New York (1999).
www.dreyblatt.net
Das Projektteam
Entwurf: Arnold Dreyblatt
Projektleitung: Dipl.-Ing. Robert Patz, Dipl.-Ing. Bastian Beyer
Kunstvermittlung: Dorothea Strube
Realisierung: Hemmerlein Ingenieurbau GmbH Bodenwöhr
Erd- und Fundamentarbeiten: Glass GmbH Bauunternehmung München
3D-Modellierung: Dipl.-Ing. Steffen Samberger
Informationstafel: Paul Buchstaben Werbetechnik GmbH Berlin
Besonderer Dank: Dipl.-Ing. Karl Erhardt, Hemmerlein Ingenieurbau GmbH,
Ina Laux (LAUX Architekten), Lars Ulonska (Glass GmbH Bauunternehmung), Dirk Lebahn (eye-D mediengestaltung)