Weitere Termine
26. Jan. 2022, 17.00 Uhr: TO BE SEEN
Die beiden Rundgänge am 19. und 26. Jan. finden in der Reihe Kunst und Geschichte im Austausch statt und sind als Tandem konzipiert.
Eintritt frei
Die Ausstellungen Kunst und Leben 1918 bis 1955 im Lenbachhaus und TO BE SEEN. queer lives 1900–1950 im NS-Dokumentationszentrum München setzen sich auf je eigene Weise mit der wechselvollen deutschen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auseinander: Sie fragen danach wie unterschiedlich sich Lebensläufe von Künstler*innen in diesem Zeitraum entwickelten. Erfolgreiche, unterbrochene und vollständig abgebrochene berufliche Wege, Widerstand und Anpassung, Verfolgung, Exil und Ermordung stehen hier nebeneinander. In den 1920er Jahren wurde queeres Leben immer sichtbarer. Es entstand ein offener Umgang mit Sexualität, Körper- und Rollenbildern, ehe die Subkultur von LGBTIQ* im Nationalsozialismus weitgehend zerstört wurde.
Beide Ausstellungen untersuchen sowohl Voraussetzungen als auch Kontinuitäten sowie das zugrundeliegenden Geschlechterbild der nationalsozialistischen Kunstpolitik. In gemeinsamen Rundgängen führen unsere Guides mit Guides des Lenbachhauses am 19. Januar durch Kunst und Leben und am 26. Januar durch TO BE SEEN und stellen die Ausstellungen sowohl aus künstlerischer als auch aus historischer Perspektive vor.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
26. Jan. 2022, 17.00 Uhr: TO BE SEEN
Die beiden Rundgänge am 19. und 26. Jan. finden in der Reihe Kunst und Geschichte im Austausch statt und sind als Tandem konzipiert.