Die Ausstellung ist ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet.
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute
Die Ausstellung setzt sich mit einem leider dauerhaft aktuellen Thema auseinander: Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Rechtsterroristische Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen und Bevölkerungsgruppen und damit letztlich gegen die gesamte Gesellschaft. Anhand von ausgewählten Beispielen zeigt die Ausstellung, dass Rechtsterrorismus nicht nur eine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern eine anhaltende Bedrohung in der deutschen und internationalen Geschichte.
Nach Grußworten von Bürgermeister Dominik Krause und Charlotte Knobloch (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) wird Steffen Liebscher (Kurator Memorium Nürnberger Prozesse) einen Einblick in die Ausstellung geben. Für die Betroffenen rechtsterroristischer Gewalt sprechen Robert Höckmayr (Überlebender des Oktoberfest-Attentats vom 26. September 1980), Mandy Boulgarides (Tochter von Theodoros Boulgarides, Opfer des NSU-Mordanschlags vom 15. Juni 2005) und Sibel Leyla (Mutter von Can Leyla, Opfer des Anschlags am Olympia-Einkaufszentrum vom 22. Juli 2016).
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Infos zur Veranstaltung
- Ort
- NS-Dokumentationszentrum München
- Anmeldung
Keine Anmeldung notwendig.
- Teilnahme kostenfrei
Die Ausstellung wurde kuratiert und realisiert vom Memorium Nürnberger Prozesse und gefördert von der Stiftung GLS-Treuhand, dem Freistaat
Bayern mit Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales und der Amadeu Antonio Stiftung.